Wenn Perfektion dich erschöpft

Warum du an Weihnachten nicht noch mehr leisten musst

Wo bleibst du?

Du performst das ganze Jahr.

Stellst dich immer hinten an.

Und gibst dir womöglich die Schuld daran, keine Zeit für dich selbst zu haben.

Ich habe so viele Jahre geglaubt, wenn ich nur alles perfekt organisiere, vorbereite und manage, dann würde ich irgendwann wieder Zeit für mich finden.

Ich dachte, es läge an mir und meiner “Unfähigkeit”, alles rechtzeitig zu planen.
Oder an meinem angeblich chaotischen Kopf. Vielleicht auch an mangelnder Eigenverantwortung?

Vielleicht kennst du das auch.

Du rennst morgens zwischen Kind, Frühstück, Jacke, Überforderung und deinem eigenen Nervensystem hin und her und denkst:

„Hätte ich gestern Abend die Sachen bereit gelegt, wäre es jetzt leichter.“
„Hätte ich einen Essensplan, müsste ich mir nicht wieder alles aus den Fingern saugen.“
„Hätte ich eine perfekte Struktur, wäre ich nicht so gereizt.“

Also planst du.
Organisierst.
Schreibst Listen.
Schaffst Routinen.

Und trotzdem wirst du immer müder. Immer leerer. Immer weniger du selbst.

Vor allem dann, wenn du ein Kind begleitest, das viel spürt und fordert, mit einer ordentlichen Portion Energie.
Vielleicht sogar neurodivergent, vielleicht hochsensibel, vielleicht einfach sehr viel Welt in sich tragend.

Dann bist du nicht nur Mama.

Dann bist du Co-Regulatorin, Sicherheitsanker, Übersetzerin, Blitzableiter, Halt, Puffer. Und das 24 Stunden am Tag.

Kein Wunder, dass du kaum noch atmen kannst.

Irgendwann redet man sich die Situation schön

Und irgendwann redet man sich ein, dass das Zusammenlegen von fünf Maschinen Wäsche bei einem Podcast „Me-Time“ wäre. Weil echte Me-Time so unerreichbar wirkt, dass man anfängt, sich mit Ersatz zufriedenzugeben.

Und dann kommen diese Ratschläge von außen:

„Mach doch einfach alles abends, dann hast du morgens Ruhe.“ Oder „Ach, man muss auch mal lernen, über das Chaos hinwegzusehen.“
Beides fühlt sich falsch an. Und irgendwo auch wie ein Vorwurf.

Denn:
Es geht nicht darum, ob du mehr schaffen kannst.

Es geht darum, dass du schon viel mehr leistest, als irgendjemand sieht.

In den letzten Wochen haben mir viele von euch gesagt:

„Deine Rauhnachtsbegleitung klingt so schön… aber der Zeitraum ist so ungünstig. Mit Weihnachten und allem, wann soll ich das denn machen?“

Und ich verstehe das so sehr. Ich kenne dieses Gefühl, dass nichts mehr reinpasst. Nicht einmal 10 Minuten für dich.

Aber darf ich dir eine sanfte Frage stellen?

Wie viel trägst du gerade und wie viel davon ist eigentlich schon zu viel?

Wie perfektionistisch willst du noch durch die Feiertage performen, während du innerlich immer leerer wirst? Die Weihnachtszeit nennt man „besinnlich“. Doch für viele Mamas, besonders mit sensiblen oder neurodivergenten Kindern, ist sie eher ein Marathon aus Reizen, Erwartungen, Emotionen und Schuldgefühlen.

Und genau da beginnt meine Begleitung

Nicht mit „du musst mehr schaffen“.
Nicht mit „nimm dir halt Zeit“.

Sondern mit Raum und Entlastung. Mit einem Moment der wirklich dir gehört, nicht der To-do-Liste, nicht den Bedürfnissen anderer, oder einem vermeintlichen Ideal.

10–20 Minuten am Tag.
Mehr braucht es nicht.
Weniger darf es auch sein.

Diese kurze Zeit ist kein weiterer Punkt auf deiner Liste. Sie darf dein Anker sein. Dein Moment des Ausatmens und des Wiederfindens.

Ein Moment, in dem du nicht funktionierst, sondern fühlst.
In dem du nicht gibst, sondern bekommst.
In dem dein Nervensystem endlich sagen darf: „Danke. Ich bin dran.“

Ich kann dich begleiten zusammen mit meiner lieben Freundin Karo, die unsere Reise mit Yoga-Impulse unterstützt.

Sanft, klar und ohne Druck.

Damit du Schritt für Schritt wieder bei dir ankommst.
Damit du spürst, wie es ist, nicht länger nur zu funktionieren.
Damit die Rauhnächte nicht noch eine Aufgabe sind, sondern ein Tor.

Ein Tor zur Ruhe, zu dir, zu dem, was du längst in dir trägst.

Wenn du spürst, dass etwas in dir flüstert:

„Ich will wieder atmen. Ich will mich wieder spüren.“

dann findest du mehr über unsere Rauhnachtsbegleitung genau hier:

Mehr erfahren

Wir freuen uns, dich durch diese besondere Zeit zu begleiten.

Nicht als Aufgabe.

Sondern als Rückkehr zu dir selbst.


Deine Wega & deine Karo

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